Robotik auf dem Vormarsch: Laut einer Analyse der International Federation of Robotics (IFR) ist die Automobilindustrie die weltweit am weitesten automatisierte Branche. So beträgt die Roboterdichte beispielsweise in Deutschland bereits 1.311 Roboter pro 10.000 Mitarbeiter (Platz 6). Im Vergleich dazu sind es in der Schweiz 2.044 und in den USA 1.287 Roboter/10.000 Mitarbeiter.*
Die Automobilbranche ist sehr dynamisch. Der stetig steigende weltweite Wettbewerb setzt die Automobilhersteller unter Druck und zwingt sie dadurch zur weiteren Automatisierung der Bereiche Produktion, Fertigung und Logistik. Um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben, sollte bei der Automatisierung eine smarte Prozessgestaltung im Vordergrund stehen, wofür flexible Systeme erforderlich sind. Darüber hinaus ist nicht nur eine einfache Installation wichtig, sondern vor allem die benutzerfreundliche Bedienbarkeit gewinnt immer mehr an Bedeutung. Qualifizierte Mitarbeiter als heute wertvollste Ressource werden so massiv entlastet und können anderen Tätigkeiten nachgehen.
Dass Automatisierung unabdingbar ist, um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben, ist kein Geheimnis. Der hohe Automatisierungsgrad in der Automobilindustrie sowie aber auch in anderen Branchen, zeigt, dass viele Unternehmen bereits erfolgreich Roboter für die Optimierung verschiedener Bereiche nutzen. Darüber hinaus gibt es aber noch weitere Prozesse, mit hohem Automatisierungspotenzial – so auch die Handhabung von Kleinladungsträgern.
Die Automatisierung von Prozessen mit Kleinladungsträgern (KLT) bietet zahlreiche Vorteile. Durch den Einsatz von Robotern und autonomer Technologie können repetitive Aufgaben effizienter erledigt werden. Die automatisierte Bewegung von Kleinladungsträgern in Lagerhäusern oder Produktionsstätten ermöglicht eine optimierte Ressourcennutzung und reduziert gleichzeitig die menschliche Arbeitsbelastung. Durch die Integration von Sensoren und künstlicher Intelligenz können Roboter auch komplexe Aufgaben wie das Sortieren, Stapeln oder Transportieren von Gütern bewältigen. Diese fortschrittliche Automatisierungstechnologie verbessert die Produktivität, minimiert Fehler und senkt die Kosten. Wiederkehrende Handhabungsaufgaben verbunden mit hohen Stückzahlen können so, Dank smarter Industrierobotik ganz einfach automatisiert werden.
Flexibel, robust, einfach. Das ist alles was für eine effiziente Automatisierung von Prozessen mit Kleinladungsträgern notwendig ist – und genau diese drei Kernelemente vereint robominds in einer Out-of-the-Box-Lösung: die perfekte Kombination aus dem KI-basierten robobrain®, einem kompakten KLT-Greifer mit integrierter Kamera und weiteren geeigneten Robotik-Komponenten.
Dank der Künstlichen Intelligenz von robobrain® und KI-Skills ist kein mechanisches Ausrichten der KLT notwendig, da die KI unabhängig von der Position der Ladungsträger diese erkennt. So können diverse Fördersysteme und Kleinladungsträger ohne weiteren Programmieraufwand eingesetzt werden, was die gesamte Lösung flexibel und robust macht – und das langfristig.
Der speziell entwickelte KLT-Greifer greift von oben in die Hubschächte der Ladungsträger, sodass kein Platz neben den KLT notwendig ist, wenn sie z.B. auf einer Palette gestapelt sind. Zudem ist dieser Greifer im Vergleich zu Konkurrenzprodukten kleiner und leichter (inkl. Kamera 7kg), aber hat dennoch bis zu 30 kg Traglast (abhängig von der Robotertraglast).
Die Vision-Kamera robobrain.eye ist optimal in den Greifer integriert, sodass keine externe Montage notwendig ist. Denn der Roboter muss dadurch keine aufwändige Bewegung machen, sondern kann einfach gerade über der Kiste eine Kameraaufnahme machen und danach direkt runter zum Ladungsträger fahren. Das spart nicht nur Platz, sondern führt auch zu besseren Taktzeiten.
Dank der offenen Schnittstellen von robobrain® können einfach herstellerunabhängig einzelne Komponenten ergänzt oder ausgetauscht werden, um maximale Traglasten und Geschwindigkeiten zu erzielen. Außerdem können dank der Kompatibilität individuelle Lösungen mit den passenden Komponenten zum jeweiligen Prozesskreiert werden.
Die Out-of-the-Box-Lösung bringt alles mit, was für eine optimale Prozessgestaltung notwendig ist. Die einzelnen Komponenten lassen sich schnell installieren, und dank der KI-basierten Software ist kein aufwändiges Programmieren notwendig.
*Quelle: https://www.elektrotechnik.vogel.de/roboterdichte-deutschlands-automobilindustrie-auf-platz-6-a-1008093/